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Bombardier Transportation ist die Schienenfahrzeugsparte des internationalen Luftfahrt- und Bahntechnik-Konzern Bombardier mit Sitz in Montreal (Kanada). Die Geschäftseinheit Schienenverkehr wurde 1974 gegründet, um 423 U-Bahnzüge für die Verkehrsbetriebe der Stadt Montréal (STCUM) zu liefern. Dazu wurde das Schneemobil-Werk in La Pocatière, Québec, umgerüstet und hier die Fertigung von Schienenfahrzeugen aufgenommen. In den folgenden Jahren werden verschiedene Firmen im Bereich Motor- und Lokomotivbau in Amerika und in den 1980er Jahren auch in Europa übernommen.
Den ersten Standort in Deutschland erhält Bombardier durch den Erwerb der Talbot-Werke bei Aachen 1995. Zwei Jahre später übernimmt Bombardier im Februar 1998 die Deutsche Waggonbau AG DWA, ein Zusammenschluss der Triebwagen- und Waggonhersteller in Bautzen, Görlitz, Halle-Ammendorf, Niesky, Vetschau und Berlin. In diesen Werken werden vor allem Triebwagen, Personenwagen und Güterwagen gebaut.
Nach Zustimmung der EU-Kartellbehörden übernimmt Bombardier zum 1. Mai 2001 das Unternehmen Adtranz der DaimlerChrysler AG. Damit ist Bombardier an den folgenden Standort in Deutschland vertreten:
ehemals Deutsche Waggonbau AG DWA, 1998 übernommen:
ehemals Adtranz, 2001 übernommen:
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