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Zur offiziellen Homepage: Fritz Rensmann GmbH & Co.
Nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt die Maschinenfabrik Fritz Rensmann in Dortmund mit der Instandsetzung von Grubenlokomotiven, besonders für KHD-Grubenlokomotiven werden Ersatzteile geliefert. Als KHD 1969 den Bau von Grubenlokomotiven an Henschel abgegeben hatte, Henschel jedoch nicht am Bau von Grubenlokomotiven interessiert ist, beginnt Rensmann die KHD-Lokomotiven in Henschel-Lizenz zu bauen. Das ehemalige KHD-Typenprogramm wird weiterentwickelt und den jeweiligen Anforderungen angepaßt.
Nach dem Konkurs der Firma Diema übernahm Rensmann 1994 die Ersatzteillieferungen für Diema-Lokomotiven. In den 1990er Jahren wird neben dem Bergbau ein weiteres Betätigungsfeld aufgebaut und man beginnt mit der Wartung und Instandsetzung von Rangierlokomotiven und Triebwagen. Hinzu kommt die Montage von Drehgestellen und Radsatzgetriebe. Während dieser Bereich "Bahntechnik" in den folgenden Jahren expandiert, ist der Bereich Bergbautechnik durch den Rückzug des Bergbaus in Deutschland in den folgenden Jahren weiter rückläufig und wird mit der Auslieferung der letzten Lokomotive am 23. November 2012 aufgegeben. Die Firma Resmann gehörte damit zu einem der letzten Hersteller von Grubenlokomotiven in Deutschland, der Bereich Bahntechnik wird aber weiter betrieben.
Der Übergang von der KHD/Henschel-Lizenz zu den eigenen Typen ist fließend. Aufbauend vor allem auf dem KHD-Typ GG 90 B entwicklete sich das heutige Lieferprogramm, welches mittlwerweile die vier Typen RD-3, RD-4, RD-5 und RD-6 umfaßt. Diese mit hydrodynamischen Getriebe ausgerüsteten Gelenkwellen-Lokomotiven sind mit Deutz-Dieselmotoren ausgerüstet. Weitere Rensmann-Lokomotiven entstanden auch durch Aufarbeitung von gebrauchten Deutz-KHD-Grubenlokomotiven. Da außerdem die Fabriknummern nach Typengruppen vergeben werden (die erste Ziffer beschreibt den Loktyp), ist eine genaue Angabe über die Zahl der gebauten Lokomotiven nicht möglich - mindestens jedoch dreistellig. Jüngstes Produkt war eine Nivellier- und Stopfmaschine, die beim bis zuletzt wichtigsten Kunden, der Ruhrkohle AG, im Einsatz ist.
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