FEBA, Rommerskirchen und Kraichtal


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Firmen-Geschichte

Die erste FEBA-Lok, ausgestellt am 21.09.1996 in Oekoven. (Foto: Dietmar Stresow)

Es ist heute relativ schwierig, in Deutschland noch an eine Feldbahn-Dampflokomotive heran zu kommen. Selbst wenn das gelingt, stellt sich meist das Problem einer betriebsfähigen Aufarbeitung - selten sind noch die originalen Zeichnungen vorhanden und die Abnahme der Fahrzeuge ist sehr schwierig. Eine Alternative sind die Lokomotiven der FEBA, die kleine Feldbahn-Dampflokomotiven und auch elektrische Triebwagen baut. Besonders für Privatsammler, Museums- und Parkbahnen sind diese Lokomotiven interessant.

Die erste Lok wurde 1996 begonnen und 1998 fertiggestellt. Es handelt sich um eine kleine, sehr leichte Feldbahndampflok mit 5 PS Leistung und 850 kg Gewicht. In den folgenden Jahren wurde der Typ FEBA 40 (7 PS, 2 t) und FEBA 70 (10 PS, 2,5 t) entwickelt. Während die FEBA 30 nicht mehr angeboten wird, sind die anderen beiden weiterhin lieferbar. Die FEBA 70 ist durch eine geänderte Führerhaus- und Wasserkastenvariante auch als "Decauville"-Lokomotive erhältlich. Desweiteren wird eine Stehkessel-Feldbahndampflok angeboten.

Neben kleinen Feldbahnlokomotiven liefert die FEBA auch einzelne Neubau-Kessel für andere Lokomotiven und erstmals 2010 einen Kessel für ein Dampfschiff.

 

Produktionszahlen

Die Lieferliste der FEBA verzeichnet die gelieferten Kessel und beginnt mit der FNr. 5000/1995, einem Ersatzkessel für eine Jung Typ Hilax. Bis Dezember 2011 wurde die Fabriknummer 5016/2011 erreicht. Die Liste umfasst drei gelieferte FEBA 30 (FNr. 5001-5003/1998), drei FEBA 40 (FNr. 5010/2006, 5013 + 5014/2009) und drei FEBA 70 (FNr. 5008 + 5009/2008, 5012/2010), wobei das Baujahr jeweils das Jahr der Fertigstellung angibt. Die übrigen Fabriknummern sind, mit Ausnahme dem Schiffskessel unter FNr. 5015/2010, mit Ersatz- und Neubaukessel für Lokomotiven belegt. Die Kessel liefert dabei die Firma Dupuis aus Mönchengladbach.

Neben den bis Ende 2011 gelieferten neun Dampflokomotiven wurde 1998 auch das Fahrgestell für den Solar-Akku-Triebwagen ELSE gebaut.

 

Quellen

 


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© Jens Merte