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Johann Sigmund Schuckert (* 18. Oktober 1846 in Nürnberg; † 17. September 1895 in Wiesbaden) mietete 1873 einen Werkstattraum in der Schwabenmühle in Nürnberg und fertigt dort erfolgreich erfolgreich Dynamos nach dem Siemensschen Prinzip. 1879 wurde ein Teil der Meßthalerschen Maschinenfabrik in der Schloßäckerstraße in Nürnberg bezogen. Dies geschah auf Anraten des Kaufmanns Alexander Wacker, welcher 1885 Teilhaber des nun Schuckert & Co. genannten Unternehmens wurde. 1893 erfolgte die Umwandlung in eine AG mit dem neuen Namen Elektrizitäts-AG vorm. Schuckert & Co. EAG. 1903 wurde die EAG vorm. Schuckert & Co. von Siemens übernommen und zusammen mit Siemens & Halske zu den Siemens-Schuckertwerken vereinigt.
Von 1883 bis 1903 wurden 68 elektrische Lokomotiven gefertigt, wobei der mechanischen Teil zumindest teilweise von anderen Lokherstellern wie Krauss, Jung und O&K.
Quellen
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