Adolf Ries Spezialgerätefabrik, Bruchsal


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Zur offiziellen Homepage: Allpress Ries Hyraulikservice und Pressen GmbH.

Firmen-Geschichte

Das Werk geht zurück auf die 1875 von Adolf Ries gegründete Handelsgeschäft für Handelswaren in Bruchsal. Mit der Übernahme der Firma durch Hans Ries 1910 werden Industrie- und Haushaltsbürsten in das Handelsprogramm aufgenommen. Die eigene Produtkion von Bürsten und Kehrwalzen nimmt die Firma 1928 auf und fertig u.a. Geräte für die Straßen–Instandhaltung.

Nach dem Tode von Hans Ries im Jahre 1952 übernahmen die Söhne Adolf Ries jun. und Kurt Ries das Unternehmen. Es wird zwischen den beiden Brüdern in bestem Einvernehmen aufgeteilt, wobei fortan Kurt Ries die Straßenschilder-Produktion und Adolf Ries jun. den Bereich der Kehrgeräte als Adolf Ries Spezialgerätefabrik für Straßenbau und Städtebedarf weiter führen.

Anfang der 1960er Jahre trat Ries in einem Vertriebsvertrag mit der Daimler Benz AG in Gaggenau ein. Für den Daimler Benz "Unimog" liefert Ries die Geräte für den Winterdienst, Schneepflüge und Streuer, Kanalspülgeräte, Schlammsauger und viele Sonderkonstruktionen. Darunter auch die Schienenführungseinrichtung für den Unimog, mit dem dieser als Zweiwege-Fahrzeug auch Waggons rangieren kann. Die Ries-Spezielgeräte für den Unimog sind sehr erfolgreich, Anfang der 1980er Jahre konzentriert sich Ries aber auf die Müll- und Abfalltechnik. Die Produktion der Zweiwege-Einrichtungen wird an die Zagro Bahn- und Baumaschinen GmbH abgegeben.

Heute baut Ries vornehmlich mobile Presscontainer, stationäre Pressen und Anlagen. Der Firmensitz wurde im Jahre 1999 in das ca. 8 km von Bruchsal entfernte Stutensee-Spöck verlagert. Im Jahre 2004 haben die Firmen Ries Entsorgungsanlagen GmbH und Allpress Hyraulikservice GmbH fusioniert. Der Firmenname lautet nun "Allpress Ries Hyraulikservice und Pressen GmbH".

 

Produktionszahlen

Eine genaue Zahl der gebauten Zweiwege-Einrichtungen liegt nicht vor. Eine Ries-Referenzliste von Anfang 1981 verzeichnet 697 ab 1970 gelieferte Zweiwege-Einrichtungen für Unimog und Bagger und gibt einen Anhaltspunkt für den Umfang der gebauten Zweiwege-Einrichtungen.

 

Quellen


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© Jens Merte