Linke-Hofmann-Busch GmbH, Salzgitter


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Firmen-Geschichte

Nach dem II. Weltkrieg wird in den Fertigungseinrichtungen der Stahlwerke Braunschweig GmbH unter dem Namen und mit den Lizenzen der Linke-Hofmann-Busch-Gruppe (Stammwerk in Breslau) die Schienenfahrzeugproduktion aufgenommen. Die neue Gesellschaft trug zunächst den Namen "Fahrzeug- und Maschinenbau Watenstedt GmbH" (Famas), welcher erst 1959 in "Linke-Hofmann-Busch GmbH" geändert wurde. Ab 1959 bis in die 1970er Jahre hinein fertigt man in Salzgitter auch Diesellokomotiven, zum größten Teil für den Eigenbedarf der Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter GmbH. Wesentlich bedeutender ist aber die Fertigung von Waggons und Straßenbahn-Triebwagen, die auch heute hier noch gebaut werden. 1994 übernahm der französische GEC-Alsthom-Konzer einen Anteil von 51 %, das Werk firmiert heute als "Alstom LHB GmbH".

 

Produktionszahlen

Die Fabriknummern-Zählung beginnt mit der Nummer 3078, obwohl die Anzahl der nachweislich in Werk Breslau (LHW) bis 1930 gebauten Lokomotiven schon 3.104 beträgt. Die erste Lok lieferte LHB in Salzgitter im Mai 1959 aus, die letzte mit der Fabriknummer 3160 im März 1973.

StückzahlBemerkung
3.160
höchste vergebene Fabriknummer
-3.077
nicht belegte Fabriknummern 
83
von LHB nachweislich gebaute Lokomotiven ab 1959 bis 1973 

 

Quellen

 


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© Jens Merte